ZENTRALE RADONSTELLE
DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN

Radon beim Bauen. Informieren - messen - schützen

Schmuckbild: Baupläne mit einem Hausrohbau im Hintergrund
17.06.2021

Radon kommt von Natur aus im Boden vor und kann über Risse und Öffnungen in Gebäude eindringen und sich dort in der Innenraumluft ansammeln. Wir können uns einfach vor Radon schützen, wenn wir die Gebäude, in denen wir leben und arbeiten radonsicher bauen.

Für den schnellen Einstieg ins Thema eignet sich der neue Flyer „Radon beim Bauen. Informieren – messen – schützen“. Bauherrinnen und -herren können sich dort informieren, welche bau- und lüftungstechnischen Lösungen es gibt, die frühzeitig in die Bauplanung miteinbezogen werden sollten. Außerdem wird erklärt, welche gesetzlichen Vorgaben beim Bauen in Deutschland zum Schutz vor Radon gelten.

Hintergrund zu Radon:

Radon entsteht auf natürliche Weise durch den Zerfall von Uran im Boden, von wo aus es in Innenräume gelangen kann. Wie hoch die Konzentration in einem Gebäude ist, hängt immer von individuellen Faktoren wie der verfügbaren Radonmenge im Baugrund, der Bausubstanz oder der Lüftung ab. Hält man sich über längere Zeit in Räumen mit hohen Radonkonzentrationen auf, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Da man das Gas nicht sehen, schmecken oder riechen kann, muss die Konzentration durch Messungen festgestellt werden. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Internetseite der Zentralen Radonstelle NRW.

Arbeitsplätze

An bestimmten Arbeits­plätzen sind Kontrollmessungen von Radon in Innenräumen gesetzlich vorgeschrieben. Wann das der Fall ist, können Sie im Flyer „Radon am Arbeitsplatz. Informieren – messen – schützen.“ nachlesen.